Buenos días liebes Wöllerland,
nach unserem anstrengenden Tag im Aaseebad, nutzen wir den Mittwochmorgen, um ein wenig auszuschlafen und gemütlich zu frühstücken. Genau wie in der letzten Woche konnte bis elf Uhr geschlafen und gegessen werden. Auch der Rest des Vormittags wurde ganz ruhig mit Gesellschaftsspielen gestaltet. Zum Mittagessen gab es nur eine Kleinigkeit – Quark mit oder ohne Kirschen und Stracciatella-Creme – schließlich hatten alle gerade erst gefrühstückt.
Am Nachmittag mussten wir wetterbedingt umdisponieren. Ursprünglich wollten wir in den Wald gehen, um dort das allseits beliebte Geländespiel „Stratego“ zu spielen. Im Laufe des Tages wurde es jedoch zunehmend windiger und irgendwann wurde ein Waldbesuch absolut unzumutbar. Spontan wurde das Gesellschaftsspiel „Scotland Yard“ zu einem kooperativen und aktiven Indoor-Spiel umgeschrieben. Sechs verschiedene Kinder-Teams hatten die Aufgabe, das Mister-X-Betreuerteam zu finden. Der Spielplan sowie das Prinzip des Gesellschaftsspiels blieben erhalten, allerdings mussten sich die Fahrten mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln mit unterschiedlichsten Minispielen verdient werden. Wer Taxi fahren wollte, musste sich einer kreativen Challenge wie Montagsmaler, Tabu, Pantomime oder Filmmusik raten stellen. Wollte man Bus fahren, musste man sich bei verschiedenen Geschicklichkeitsprüfungen wie zum Beispiel Maiskörner in Flaschen werfen, mit verbundenen Augen auf einer Linie laufen oder Kartenhäuser bauen beweisen. Um mit der U-Bahn zu fahren, mussten die Gruppen ihre Fähigkeit logisch zu denken bei Spielen wie Mastermind, einem Hauptstädte Quiz oder verschiedenen Zahlenrätseln unter Beweis stellen.
Zum Abschluss des Tages wurde „Genial daneben“ gespielt. Die Kinder und Betreuer wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und kamen nacheinander an die Reihe, um sich einer schwierigen Knobelfrage zu stellen. Dabei überraschten die Kinder mit kreativen Erklärungen zu der Frage, warum manche Hühner braune und manche weiße Eier legen oder warum Bergleute früher stets Vögel mit unter Tage nahmen.
Nach diesem entspannten Mittwoch hatten am Donnerstag alle wieder genug Energie, um bei der Fußball-WM Höchstleistungen zu zeigen. Sechs verschiedene Mannschaften traten in insgesamt 19 verschiedenen Spielen, aufgeteilt in Gruppen- und Endphase gegeneinander an. Der Sieger der WM trat anschließend gegen die Betreuer an, die den Weltmeister 5:1 vom Feld fegte. Dies wäre sicherlich nicht passiert, wenn die anderen Freizeitkinder dem Weltmeister-Team zur Hilfe gekommen wären… Nichtsdestotrotz wurden anschließend natürlich die WM-Sieger sowie die Torschützenkönige gebührend gekürt.
Abends wurde die Fernsehshow „Mein Mann kann“ in „Meine Gruppe kann“ umbenannt. Sechs ausgewählte Kinder mussten jeweils zu einer sportlichen oder kreativen Aufgabe ihre Gruppen einschätzen und mithilfe von Pokerchips auf diese setzen. Die Gruppe, auf die am meisten geboten wurde, musste dann ihr Können unter Beweis stellen. Schaffte sie es, bekam das Team alle eingesetzten Pokerchips. Schaffte sie es jedoch nicht, wurde der „Pott“ auf die übrigen Teams aufgeteilt.
Den Freitagmorgen verbrachten wir mit Rasenspielen wie einer sportlichen Tik-Tak-Toe-Version, einem Geschicklichkeits-Staffellauf, einem Schnick-Schnack-Schnuck-Spiel und einer Buchstabierstation. Der Nachmittag stand den Kindern zur freien Verfügung – es wurde geplanscht, Ball gespielt und in der Sonne entspannt, während die Betreuer die Zeit nutzten, um das Haus und die Materialien aufzuräumen.
Am Abend wurde die Freizeit mit einem gebührenden Fest beendet. Es wurde viel getanzt, Orden verteilt, der zweite Wochensieger gekürt und viele Dankesworte ausgesprochen.
Damit geht wieder ein tolles Freizeitjahr zu Ende, in dem wir viel erlebt, neue Freunde gefunden und einfach eine großartige Zeit verbracht haben. Morgen sind wir wieder im Lande – wir sehen uns dann!
GaliGrü und Tschüsseldorf,
die Ladbergener
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Moin moin liebe Wöller,
Am Montag starteten wir mit AGs in den Tag. Wir konnten uns zwischen insgesamt fünf verschiedenen Arbeitsgruppen entscheiden. Zwei Stunden lang wurden im Speisesaal Duftkerzen gegossen, im Innenhof Wikingerschach gespielt, sich im Medi-Raum entspannt, der Basketball im Korb versenkt oder beim Tischtennis gegeneinander angetreten.
Nach einem stärkenden Mittagessen folgte am Nachmittag das Geländespiel „Schiffe versenken“. Drei Mannschaften hatten die Aufgabe, die Schiffe der jeweils anderen Mannschaften durch gezielte Schüsse auf den Meeresgrund zu schicken – genau wie bei dem herkömmlichen Spiel. Neu war allerdings, dass man nur dann einen Schuss abgeben konnte, wenn man einem Spieler einer anderen Mannschaft ein Leben in Form einer Wäscheklammer geklaut hatte und dass die verschiedenen Boote wie das Schlachtschiff, der Flugzeugträger, das U-Boot sowie das Kommandoschiff zusätzlich Spezialfähigkeiten besaßen, die eingesetzt werden konnten, um mehrere Felder gleichzeitig zu treffen oder das eigene Schiff zu reparieren.
Als Abschluss des Tages spielten wir abends „Wer weiß denn sowas?“ – eine Abwandlung der gleichnamigen Fernsehshow. Vier verschiedene Gruppen mussten nacheinander Fragen einer Kategorie beantworten, die sie selbst auswählen konnten. Auch der Schwierigkeitsgrad der Frage konnte frei gewählt werden. Wurde die Frage richtig beantwortet oder die Aufgabe richtig gelöst, gab es dem Schwierigkeitsgrad entsprechend Punkte für das Team. Eine Frage oder Aufgabe der Kategorie Erdkunde 40 zu lösen, bringt demnach mehr Punkte ein, als eine der Kategorie Ernährung 20.
Am Dienstag besuchten wir dann erneut das Aaseebad. Gerne hätten wir auch in diesem Jahr einen Ausflug zum Badesee gemacht, der sowohl für die Kinder als auch für die Betreuer stets ein Highlight ist. In dieser zweiten Woche hat es das Wetter jedoch leider nicht zugelassen, dass wir „Open Air“ schwimmen gehen – zwar regnete es nicht, doch 19 oder 20 Grad sind einfach nicht genug, um klitschnass an der frischen Luft zu trocken. Doch auch der zweite Besuch im Aaseebad bereitete allen wieder viel Freude; wieder wurde viel gerutscht, gesprungen und geklettert und auch das Wellenbad wurde wie immer ausgiebig benutzt.
Als wir alle erschöpft in die CAJ-Werkstatt zurückkehrten, schlug uns schon an der Tür ein köstlicher Duft nach frisch gebackener Pizza in die Nase. Offenbar war der Tag im Schwimmbad sehr anstrengend gewesen, denn wir schafften es, ganze 18 Bleche Salami-, Thunfisch-, Champignon-, Bolognese-, Hawaii- und Margherita-Pizza zu verdrücken.
Am Abend trafen sich alle Kinder und Betreuer in einem gemütlichen Outfit, um gemeinsam den Disney-Film „Encanto“ zu schauen. Popcornknabbernd lernten wir von der Hauptperson Mirabel, dass jeder von uns besonders ist und dass jeder einzelne seine ganz besondere Superkraft hat, wenn man nur ganz genau hinschaut.
Wir melden uns bald wieder!
Ganz liebe Grüße aus Saerbeck und bis zum nächsten Mal,
die Ladbergener
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Hallo ins Wöllerland,
unser Wochenende startete mit der Ankunft von Tobi und Jojo, die das Betreuerteam für die zweite Woche unterstützen – juhu! Am Samstagmorgen reisten wir zurück in die Harry-Potter-Welt und stellten unsere Flugkünste beim Quidditch auf sportliche Weise erneut unter Beweis. Sechs Teams traten in insgesamt neun Spielen gegeneinander an und jagten den Quaffle, trieben die Klatscher durch die Gegend und suchten nach dem goldenen Schnatz. Nach so viel Sport waren wir alle hungrig, sodass wir zum Mittagessen eine riesige Menge des wohl weltbesten Nudelauflaufes wegschnabulieren durften.
Den Rest des Nachmittages verbrachten wir im Sitzen, denn nach dem Kuchen maßen sich sechs verschiedene Mannschaften bei einem „Sitzturnier“. Es wurden Sitzhandball, Sitzfußball und Sitzvolleyball gespielt.
Zum krönenden Abschluss zelebrierten wir abends unser Bergfest, denn – wir können es kaum glauben – die Hälfte der Ferienfreizeit ist schon vergangen… Man, vergeht die Zeit schnell! Wir ehrten die Wochensieger und Wochensiegerinnen und tanzten bis spät in den Abend mit einer Apfelschorle in der Hand.
Heute Vormittag, am Sonntag, durften die Mädels in den Wald, um dort Buden inklusive Vorgarten und Haustür zu bauen. Währenddessen bereiteten die Jungs einen vorzüglichen Apple Crumble als Nachtisch für das Mittagessen und Baguettes für das Abendessen zu.
Am Nachmittag kam Pater Periya zu Besuch, um mit uns einen Gottesdienst zu feiern. Wir hörten die Geschichte von Frederick, der im Sommer Sonnenstrahlen sammelte und sie im Winter mit seinen Freunden teilte. Ihn wollen wir uns als Vorbild nehmen und die Sonnenstrahlen in Form von schönen gemeinsamen Momenten wie das Planschen im Pool, die Waldspiele und das Quatschen abends auf dem Zimmer in unserem Herzen sammeln und mit nach Hause nehmen.
Der Tag wurde mit einem Besuch im Casino abgerundet. Die Kinder spielten Roulette, Poker oder Black Jack; sie würfelten oder schockten gegeneinander. Zwischendurch konnten sie sich mit einem Cocktail erfrischen und neue Kraft für das nächste Spiel tanken. Wer pleite ging, konnte sich bei einem Kreditinstitut neue Chips besorgen, um weiter das Glück auf die Probe zu stellen. Morgen werden wir wissen, wer gut gespielt und den Abend gewonnen hat und wer von nun an Pleitegeier genannt werden darf.
Wir lassen bald wieder von uns hören. Bis Baldrian und tschö mit Ö!
Besten Gruß,
die Ladbergener
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Hallo liebe Wöller,
gestern ging es für uns mit dem Bus ins Schwimmbad. Wir fuhren um circa 10 Uhr los und die Vorfreude war schon auf der Hinfahrt riesig. Als wir angekommen waren, wurde viel geschwommen, getaucht und gerutscht.
Sobald der Hunger zu groß wurde, haben wir uns mit unserem Taschengeld eine Stärkung geholt und schon konnte es wieder losgehen. Abends gab es ein leckeres Grillbuffet. Anschließend waren wir alle zu platt vom Tag, um noch viel vor dem Schlafengehen anzufangen. Daher spielten wir nur noch einige Gesellschaftsspiele, bevor es ins Bett ging.
Heute begann der Tag etwas später als sonst. Ausnahmsweise durften wir bis 10 Uhr schlafen und bis 11 Uhr gab es ein großes Gammler-Frühstücksbuffet. Nachmittags spielten wir dann „Siedler von Catan“. Wir rannten durch den Wald, um Rohstoffe zu sammeln, Landstriche zu besetzen und so unserem Team den Sieg zu ermöglichen.
Zum Abendessen gab es Currywurst, Kartoffelecken und Krautsalat. Als wäre das nicht schon ein gelungener Abschluss des Tages, spielten wir anschließend noch ein aktives Quiz. Dabei wurden im ganzen Haus Fragen verteilt, die es zu suchen galt; die Antwort auf jede Frage führte die einzelnen Gruppen zu einer neuen. Gegen 22:30 Uhr machten wir uns nach unserer täglichen Medirunde auf den Weg ins Bett.
Wir lassen bald wieder von uns hören. Bis dahin wünschen wir euch ein großartiges Schützenfest!
Schöne Grüße,
die Ladbergener
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Bericht 2: Dienstag, 27.06.2023Heute hatten wir unseren ersten Mottotag. Das Thema des Tages lautete „Harry Potter“ und wir wurden zu Beginn des Tages nicht nur mit Harry-Potter-Musik geweckt, sondern auch in eines der vier Häuser eingeteilt. Wir durften dann T-Shirts mit unseren eigenen Teamnamen und Wappen gestalten. Es wurde viel gemalt, gezeichnet und gebastelt.Anschließend aßen wir zu Mittag und hatten etwas Freizeit, bevor wir mit dem Zauberunterricht begannen. Unterrichtet wurden Zaubertränke, Zauberkunst, Pflege magischer Geschöpfe, Geschichte der Zauberei, alte Runen, Wahrsagen und das Fliegen. Wir gingen von Station zu Station und sammelten Punkte für unser Haus. Als letzten Programmpunkt spielten wir nach dem Abendessen Staffelspiele, bei denen wir uns nochmal so richtig auspowern konnten, bis es nach der Medi-Runde früh ins Bett ging. |
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Samstagmorgen begann unser Tag um 10:00 Uhr mit einem Reisesegen, bevor wir uns
um 10:15 Uhr
auf den Weg in die Ferienfreizeit gemacht haben. Nach der
Ankunft lernten wir uns mit Hilfe einiger
Spiele etwas besser kennen und
stärkten uns dann zwischendurch an Würstchen im Brötchen sowie
Muffins und
Kuchen. Anschließend wurden Brennball, Sitzfangen und vieles mehr gespielt.
Dabei
wurde natürlich vollster Einsatz gezeigt und der Sieg errungen.
Später haben wir den Tag in der traditionellen Medi-Runde ausklingen lassen,
wobei auch die ersten
schon der Müdigkeit zum Opfer gefallen sind. Auch die
letzten lagen kurze Zeit später im Bett, damit
der heutige Tag vollkommen
gestärkt begonnen werden kann.
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Die Ferienfreizeit Ladbergen startete um 10 Uhr mit einem Reisesegen. Dabei sind 41 Kinder, 11 Betreuer und 3 Kochfrauen.
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